OSG unterstützt Diplomarbeit

von Schülern der HTL Pinkafeld

 

Ein neues Wohn- & Gesundheitszentrum in Oberwart?

Das hört sich doch nach einem OSG-Projekt an – aber nur fast!

 

Vier Schüler der HTL Pinkafeld, David Neubauer, Jonas Haspl, Dominik Huber und Jakob Scherbichler, haben es sich für ihre Diplomarbeit zur Aufgabe gemacht, ein topmodernes Wohn- und Gesundheitszentrum selbst zu planen. 

Die OSG stellte den Schülern für die Planung ein Grundstück zur Verfügung, OSG-Bauleiter Jörg Ringhofer stand den Maturanten mit Rat und Tat zur Seite.  „Es freut uns auch sehr“, betont Ringhofer, „dass zwei unserer wichtigen Schwerpunkte, nämlich ‚Leistbares Wohnen‘ und der ‚OSG-Green Way‘, von den Maturanten in ihre Arbeit miteingebunden wurden.“  

„Uns war vor allem der praxisnahe Bezug bei unserer Arbeit sehr wichtig. Hierbei war die OSG der perfekte Ansprechpartner! Vor allem die Schwerpunkte des Unternehmens weckten unser Interesse an einer Zusammenarbeit“, so die HTL-Schüler. 

Gemeinsam mit den beiden Lehrkräften Leonhard Schmid und Christoph Schermann präsentierten die jungen Planer stolz ihre fertige Arbeit in der OSG-Zentrale in Oberwart. Auch OSG-Obmann Alfred Kollar konnte dabei einen Blick in das frischgedruckte Exemplar der Diplomarbeit werfen – und findet es großartig!

 

Im Interview zum Thema: ALFRED KOLLAR, OSG

"Den Blick in die Zukunft gerichtet, das Ziel stets klar vor Augen!" So geht OSG-Obmann Alfred Kollar konsequent seinen erfolgreichen Weg – und nimmt viele Partner dabei mit, unter anderem auch vier Schüler der HTL Pinkafeld ...

 

Herr Dr. Kollar, was hat die OSG dazu bewogen, eine Diplomarbeit – siehe Artikel links – an der HTL Pinkafeld zu unterstützen? 

Kollar: Einerseits grundsätzlich die Bereitschaft, jungen Menschen in ihrer schulischen Entwicklung zur Seite zu stehen, und zum anderen auch das Thema selbst, das uns seit vielen Jahren in unterschiedlicher Form und Ausrichtung beschäftigt.

 

OSG-Bauleiter Jörg Ringhofer, so heißt es, stand den Maturanten „mit Rat und Tat“ zur Seite. Welche Expertise kann die OSG zum Thema der Diplomarbeit – „Errichtung eines Wohn- und Gesundheitszentrums in Oberwart“ – einbringen?

Kollar: Als OSG beschäftigen wir uns mit diesem Thema der Integrierung von Gesundheitseinrichtungen in Wohngebäuden und deren Kombination und Ergänzung zueinander schon seit vielen Jahren. Und wir versuchen dies dem Bedarf und den Bedürfnissen entsprechend ständig weiterzuentwickeln, in diesem Sinne wollten wir auch sehen, wie junge Menschen sich dieses Themas annehmen.

 

Besagte Diplomarbeit tangiert zumindest zwei wesentliche OSG-Schwerpunkte, nämlich das „Leistbare Wohnen“ und den „Green Way“. Wie werden diese beiden Begriffe in der Praxis umgesetzt?

Kollar: Das leistbare Wohnen ist unsere Kernauf-gabe und die Erreichung dieses Ziels beginnt in Wirklichkeit bereits mit der Planung. Unsere Bauleiter haben die Aufgabe, gemeinsam mit unseren Planern eine Architektur zu entwickeln, die einerseits hochwertiges Wohnen ermöglicht, zum anderen aber für breite Schichten der Bevölkerung erschwinglich ist. 

Den „Green Way“ haben wir vor mittlerweile 4 Jahren eingeführt, indem jeder Neubau mit Photovoltaikanlagen auszustatten ist, die Energiegewinnung über Wärmepumpen oder, falls vorhanden, örtliche Fernwärmennetze erfolgt – also unter Vermeidung von fossilen Brennstoffen – und indem auf eine „grüne“ Gestaltung des Wohnbereiches rund um unsere Wohnhausanlagen großer Wert gelegt wird. 

 

Abgesehen davon finden sich im Modus Operandi der OSG weitere Prinzipien, zum Beispiel die Belebung von Ortskernen, der sparsame Umgang mit Ressourcen, was vor allem die Bodennutzung bzw. -versiegelung betrifft, aber auch die ambitionierte Sanierung von erhaltenswerter Bausubstanz. Wie lässt sich das ökonomisch abbilden und auf die Baustellen bringen?

Kollar: Die Gestaltung der Ortskerne und das Vermeiden von Zersiedelung und Versiegelung sowie die Nachnutzung von bereits genutzten Liegenschaften ist in den Fokus unserer Tätigkeit gerückt. Hier die Leistbarkeit vor Augen zu haben und auch gewährleisten zu können, ist oft sehr schwierig – gelingt uns aber dennoch in der Regel. Eine Unterstützung seitens der öffentlichen Hand würden wir uns in diesem Bereich aber schon sehr wünschen.

 

Nochmals kurz zurück zu den Maturanten der HTL Pinkafeld und damit zur Frage: „Wie ist es um den Nachwuchs in der Bautechnikbranche bestellt bzw. wie zufrieden sind Sie mit der Ausbildung der jungen Technikerinnen und Techniker?“ 

Kollar: Wir haben von dieser Maturantengruppe einen ausgesprochen positiven Eindruck gewonnen. Die vier Burschen waren sehr engagiert und haben sich sehr ambitioniert der vorgegebenen Aufgabe gestellt – so gesehen meine ich, dass ein zum einen gut ausgebildeter und zum anderen auch durchaus motivierter Nachwuchs für die Baubranche ausgebildet wird.

Herr KommR Dr. Kollar, danke für das Gespräch!

Fotos: © OSG

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